Bereits am Vortag der Finsternis wurde in der Nähe des Beobachtungsplatzes Oberschützen ein Thermograph aufgestellt, der vom 10.August 13h bis am 11.August 15h45 durchgehend den Temperaturverlauf aufgezeichnet.
Am Finsternistag wurde zusätzlich im Zeitraum von 11h bis 14h in regelmäßigen Abständen sowohl die Temperatur (mittels Quecksilbertermometer) als auch die Himmelshelligkeit (mittels Belichtungsmesser) gemessen.
Bei allen Messungen zeigt
sich ein Abfall der Temperatur und der Helligkeit, der während der
Totalität sein Maximum erreicht hat.
Die Schwankungen erzeugten
die Wolkenfelder, die sich ungleichmäßig über den Himmel
verteilt haben.