Totale Sonnefinsternis
am

29.März 2006

 

 


Expedition in die Libysche Wüste

Die Sofi in der Türkei

Bilder aus Ägypten


Link:   Bilder aus As Sallum / Ägypten

 

Am Vormittag des 29. März wurde die Sonne über Österreich  vom Mond zwischen 40 und 45 Prozent verdeckt. Hier war das Schauspiel, sofern es die Regenwolken gestatteten, während der ganzen Zeit nur mit entsprechenden Augenschutz (Finsternisbrillen, Projektion mittels Solarscope etc.) zu verfolgen.

Um die "schwarze Sonne" zu erleben mußte man weiter in den Süden reisen.
Geeignete Reiseziele waren Türkei, Ägypten und Libyen


Das Maximum der Verfinsterungsdauer von 4 Minuten und 7 Sekunden läßt sich am Himmel über Libyen beobachten. In der Türkei beträgt die Dauer je nach Beobachtungsort auf der Zentrallinie etwa 3min 40s. Im fernen Kasachstan verfinstert sich die Sonne noch etwas über zwei Minuten, während in der Mongolei die verdunkelte Sonne untergeht.

 

Die Wahrscheinlichkeit von Wolkenbildung am Finsternistag beträgt in Mitteleuropa mehr als 60%.

animierte Satellitenbilder März 2004

 

 

Wetterstatistik für:   Europa / Asien         Afrika

Was sieht man über Österreich

weitere Links:

                Setup des Experiments: Schaubild Grundriss und Schaubild Aufriss

                Pfad und genaue Zeiten: Fred Espenak NASA Finsternis-Seite (engl.)

                Wetter - Aussichten für den Finsternistag (A. Jander): http://home.cc.umanitoba.ca/~jander/tot2006/2006totintro.html (engl)

              umfangreiche Informationen zu Libyen: Wetter, Koordinaten, etc. (engl.)

               Google- Karte mit eingezeichetem Pfad

                Wetteraussichten für die Türkei      Satellitenbild Europa

                                                      für Jalu       Satellitenbild Afrika

Sandstürme (Satellitenbilder) beginnend über
Libyen am 23.2.2006
Nordafrika am 25.2. 2006
und dem Mittelmeer am 3.März

                Finsternisse und ihre Beobachtbarkeit von 1501 - 2100 (engl.): Finsternisrechner

Stand: 9.3.2006
Monika Rode-Paunzen, Maria G. Firneis